Rohstoffhersteller

HYPERCON Technologie

Die HYPERCON Technologie zur Rohstoffaufbereitung

Auch durch die strategischen Partnerschaften kann HYPERCON auf hoch entwickeltes technisches Wissen über Materialien, die Aufbereitung und Veredlung von Rohstoffen und Knowhow zur Verarbeitung und Herstellung zahlreicher Anwendungen zurückgreifen. Die Rohstoffaufbereitung beginnt mit Brechen oder Sieben, optional wird feuchtes Material getrocknet. Dann erfolgt der Mahlprozess kombiniert mit einem mechanischen Trennverfahren, in der Regel Windsichten (maximale Restfeuchtigkeit des Materials 1%).

Für die meistens sehr fein verarbeiteten Materialien empfiehlt sich eine Lagerung und der Transport in Silos.

Im Mittelpunkt der Rohstoffaufbereitung steht die RHP, das Hochdruck-Walzwerk, das in verschiedenen Größen und Ausführungen eingesetzt wird – von Anlagen für Forschung und Entwicklung über mobile Anwendungen bis zu stationären Industrieanlagen.

Die RHP ist eine Trockenmühle. Hauptbestandteile sind die beiden Mahlwalzen und die Druckschnecken. In einer herkömmlichen Rohr-/Kugelmühle erfolgt die Zerkleinerung durch Kompression und Abrieb des zu mahlenden Minerals zwischen den Kugeln (oder Kieselsteinen) und der Trommel.

Die RHP-Hochdruckwalzenmühlen stellen dieses Prinzip auf den Kopf: Das Material läuft durch den Spalt zwischen den beiden Walzen und wird so vorwiegend gegen sich selbst gebrochen. Das Ergebnis? Eine effizientere, leichtere, vielseitigere und zuverlässigere Maschine.

RHP 16Lab – Walzenmühle

Die RHP 16Lab beispielsweise ist eine Walzenmühle, die speziell für die Zerkleinerung harter Mineralien in Labor- und Testumgebungen eingesetzt wird. Die RHP 16Lab wurde auf der Grundlage der langjährigen Erfahrung der Minerali Industriali im Bereich der Hochdruck-Walzenmühlen entwickelt und unterstützt auf ideale Weise die Forschungs- und Entwicklungsarbeit von HYPERCON. Sie bietet alle wesentlichen Vorteile der Produktfamilie:

  • geringer Energieverbrauch
  • einfache Reinigung
  • minimale Verunreinigung von einer Mahlsektion zur nächsten
  • kostengünstige Wartung
  • Eigensicherheit der Maschine aufgrund der niedrigen Drehzahl
  • sehr geringe Verunreinigung durch die Abnutzung von Beschichtungen

In der Produktion entsteht nur eine geringe Staubentwicklung, die durch den mitgelieferten Filter aufgefangen wird.

Ablauf einer Anlagenplanung

1. Erstellung eines vorläufigen Angebots

Indem wir die Produktanforderungen und Bedürfnisse unseres Kunden und die Ergebnisse der Labor- und Industrietests kombiniert betrachten, sind wir in der Lage, ein optimiertes Konzept der Anlage unter Berücksichtigung der zu erzielenden Materialanforderungen zu erstellen. Auf der Grundlage dieses Konzepts erstellen wir ein vorläufiges Angebot für unseren Kunden.

2. Detaillierte Anlagenplanung

Nach Bestätigung unseres vorläufigen Angebots beginnen wir mit der Ausführungsplanung der Anlage, auf deren Grundlage wir die Feinabstimmung des Angebots vornehmen.